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Mehr als eine Schreibstube: Voraussetzungen für Kommunikation, die Wert schafft

24.1.2024

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Kommunikation trägt entscheidend zum Unternehmenserfolg bei. Insbesondere in Schlüsselsituationen wie Krisen, Restrukturierungen oder strategischen Veränderungen ist die Kommunikation ein wesentlicher Erfolgsfaktor.

Trotzdem erleben wir nach wie vor, dass die Kommunikation als notwendige Pflicht betrachtet wird. Sie wird dann eher als Schreibstube und Poststelle zur Übermittlung getroffener Entscheidungen eingesetzt und weniger als strategischer Erfolgsfaktor, der Wert schafft. Dies mag zu Zeiten von „Büro Büro“ noch ausreichend gewesen sein. Heute verschenken Unternehmen damit beträchtliches Wertschöpfungspotenzial.

Dabei ist es beileibe kein Hexenwerk, die Kommunikation so einzusetzen, dass Sie Wert schafft – sowohl für das Unternehmen als auch für seine Interessengruppen.

Die folgenden fünf Grundvoraussetzungen machen häufig den Unterschied:

1. Kommunikationsleitung und -team mit wirtschaftlichem / unternehmerischem Verständnis

Die verantwortlichen Kommunikatoren – egal ob interne Kräfte oder Berater – sollten die wirtschaftlichen und unternehmerischen Hintergründe und Schwerpunkte der Restrukturierung kennen und kommunikativ einschätzen und bewerten können.    

2. Direkte Anbindung und Zugang zum Top Management

Die verantwortlichen Kommunikatoren benötigen direkten Zugang und Gehör des Top Managements, um Einschätzungen zu Managemententscheidungen aus Stakeholder-Sicht zu geben und kommunikative Empfehlungen auszusprechen.

3. Frühzeitige und transparente Einbindung

Die verantwortlichen Kommunikatoren sollten von Anfang an in strategische Überlegungen einbezogen werden und benötigen ein vollständiges Lagebild, um Kommunikation strategisch zu planen und umzusetzen.      

4. Enge Verzahnung auf Augenhöhe mit anderen Workstreams

Kommunikation sollte als gleichwertiger Workstream etabliert werden und im Zeitverlauf in alle wesentlichen Updates und Abstimmungen eingebunden werden, damit die für eine optimale Gesamtlösung erforderliche Interessensabwägung zwischen wirtschaftlichen, juristischen und reputativen Interessen gelingt.

5. 360-Grad-Perspektive

Die verantwortlichen Kommunikatoren sollten zumindest strategisch alle relevanten internen und externen Stakeholder abdecken, um strategisch die richtigen Prioritäten zu setzen, Konsistenz zu sichern und divergierende Interessen zwischen Stakeholdergruppen abwägen zu können.

Wenn diese fünf Faktoren erfüllt sind, nutzen Sie das wertschöpfende Potenzial von Kommunikation schon deutlich besser aus als viele andere Unternehmen.

Haben Sie Anmerkungen oder Fragen? Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

Oder wollen Sie herausfinden, ob Ihre Unternehmenskommunikation optimal aufgestellt und eingebunden ist, um zum Unternehmenserfolg beizutragen? Dann empfehlen wir Ihnen den Crunchtime Check-up strategische Kommunikation.

Anhang

Trägt die Kommunikation Ihres Unternehmens konsequent zum Unternehmenserfolg bei, wenn es darauf ankommt?

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